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ca. 1900, Person unbekannt

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Ansicht Südseite 2005 1.jpg

2005

ca. 1970, Anna Rohner, Grossmutter 1900-1990

Geschichte des Hirschberg12

Das Bauernhaus Hirschberg 12 und das Grundstück sind seit mehreren Generationen im Familienbesitz. Es diente Kurt's Grosseltern als "Häämetli" mit ein paar Stück Vieh, Schweinen und Hühnern. Damals war es auch üblich, am Webstuhl im Kellergeschoss Stoffe zu weben, die man dann an die Stoffhändler verkaufte. Eine Knochenarbeit, die von den Webern viel abverlangte.

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Anfangs der Fünfzigerjahre wurden die Grosseltern und die Mutter von Kurt vom Schicksal hart getroffen. Das ganze Bauernhaus ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt. An dieses grosse Feuer können sich die älteren Einwohnerinnen und Einwohner von Schachen und Oberegg gut erinnern. Zu allem Unglück wurde auch die zur Hochzeit bereitliegende Aussteuer von Kurt's Mutter ein Raub der Flammen. Obwohl dieser Schicksalsschlag die ganze Familie hart durchgeschüttelt hat, wurde das Bauernhaus an der selben Stelle wieder aufgebaut. Glück im Unglück: Die neue Architektur des Gebäudes ermöglichte es, die Raumhöhe den aktuellen Bedürfnissen anzupassen (2.03 m Raumhöhe war anfangs der 50er Jahre ultra modern im Appenzellerland) und sogleich zwei Wohnungen einzuplanen. So wurde bereits in den 70er Jahren die obere Wohnung als Ferienwohnung vermietet.

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2005 suchte das ganze Anwesen nach einem neuen Besitzer. So haben wir uns entschieden, das Haus weiter im Familienbesitz zu bewahren und zu übernehmen. Seither sind wir immer wieder am Renovieren oder Erneuern. Als Abschluss der Gesamtrenovation wurde anfangs 2021 eine Photovoltaikanlage inklusive Blitzschutz sowie 2023 im ganzen Haus eine Zentralheizung mit Wärmepumpe installiert.

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Im Sommer 2020 haben wir unseren Wohnsitz definitiv in den Hirschberg verlegt. Wir wohnen nun da, wo andere ihre Urlaubszeit planen. Wir freuen uns,  uns in der freien Zeit zu entspannen, aber auch unsere Ideen und Träume in Haus und Garten umzusetzen. Monika geniesst es, in Brockenhäusern und Antiquitätenläden zu stöbern und so das eine und andere mit Modernem zu kombinieren. So hat sie viel Herzblut in dieses Objekt gesteckt. Kurt liebt es ganz besonders, sich mit unseren Gästen in Französisch oder Englisch zu unterhalten. Er ist immer zur Stelle, wenn es etwas zu reparieren oder im Garten zu schaufeln oder graben gibt. Es macht Spass, zwischendurch etwas Handfestes zu werken. Das Resultat lässt sich unserer Meinung nach sehen...

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In diesem Sinn - Sönd willkomm bi üs im Hirschberg12!

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